Herzlich Willkommen bei CADdy Geomatics GmbH / Wenninger Geoinformatik2024-10-14T14:26:11+02:00

Ingenieurbüro für 3D Vermessungstechnik,

Geoinformation und Geoinformatik

Seit 1972 sind wir Ihr Partner im Consultingbereich für 3D Vermessung, Bau und Geoinformation, BIM, seit 1984 entwickeln wir hochwertige Softwarelösungen für CAD und GIS, seit 1992 sammeln wir Geodaten im Big-Data-Format, seit 2014 erweitern wir kontinuierlich unser Sensorprogramm (GPS, GNSS, UAV, Messboote und Theodolite) zur Erfassung von Geodaten und seit 2014 bilden wir konsequent Geoinformatiker in der Nutzung von CAD, GIS und Vermessungssensoren nach dem System „Learn&Earn“ aus. Schwerpunkt liegt dabei im 3D Bereich und der UAV Vermessung mit industriell gefertigten Drohnen nach dem Flying Surveyor, Moving- und Swimming Surveyor Konzept. Dazu haben wir die CADdy Akademie gegründet, die für professionelle Vermessungstechniken der Zukunft (Vermessung 4.0) ausbildet.

In unserem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe von der professionellen „Drohnenvermessung„, bis zum „Flying Surveyor Club“ und alle wichtigen Fragen um das Thema „Vermessung 4.0“ und „digitaler Zwilling“.

Helmut Wenninger

Seit 1984 entwickeln wir neue Messtechniken im CAD, GIS und Vermessungssensorbereich. Unsere Techniken gehören seitdem immer zu den Pionieren der Vermessungstechnik. Mit dem Einstieg in die Vermessungsrobotik (Drohnenvermessung, Bootsvermessung und mobilGNSS Technik haben wir neue Massstäbe gesetzt.

Auf dieser Seite informieren wir über die neuesten Entwicklungen im Vermessungsbereich mit GNSS Techniken der neuesten Generation, in der kleinräumigen Photogrammetrie mit Drohnentechnik, der Unterwasservermessung mit Messbooten und robotischen Vermessungssystemen.

Im nebenstehenden Glossar finden Sie die wichtigsten Erklärungen und wir geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen. Im darunter liegenden Bereich finden Sie alle Informationen über unsere Firmengeschichte und unsere Geschäftsbereiche.

Für Fragen können Sie uns direkt anrufen unter 089/427422-0

Seit 1978 ist Herr Wenninger auch berufspolitisch engagiert und neben der Mitarbeit in verschiedenen Ausschüssen, besonders von 1984 – 2010 als Vorsitzender und heute als Ehrenvorsitzender des VDV in Bayern tätig. Sein Hauptinteresse gilt dort der Neuorientierung und Öffnung des Berufsbildes der Vermessungsingenieurs zum Geoinformatiker, sowie der Liberalisierung des amtlichen und privaten Geodatenmarktes. 

1982 wurde auch das Ingenieurbüro Wenninger mit dem Geschäftsfeld “Entwicklung von Geoinformationssystemen” erweitert. Mit der Entwicklung innovativer grafischer Software in Zusammenarbeit mit Ziegler Informatics und der Produktreihe CADdy avancierten diese Produkte schon bald zum Marktführer mit über 5000 Installationen. Niederlassungen in Gera und Aachen erweiterten die Vertriebsplattform.  Im Zuge neuer Technologien wurde 1990 das erste grafische Feldbuch mit Touchscreen Bedienung vorgestellt. 1992 die CARDY GmbH zusammen mit Ziegler gegründet, die als Geschäftsziel die Entwicklung und Vermarktung von Telematiksystemen für Verkehr und Logistik hatte. Nach dem Rückzug aus dieser Kooperation wurde die Scout Geomatics GmbH gegründet, wobei der Schwerpunkt auf Navigation und Konsumerprodukte gelegt wurde. 

Schon 1992 wurde mit der Erfassung von Geodaten begonnen und Wenninger verfügt heute über den größten und weitreichensten privaten Geodatenbestand von Straßendaten, Satelliten- und Luftbildern, DGM und POIs wie auch Zugriff auf die amtlichen WMS Dienste im deutschsprachigen Raum. Nach der Übernahme der CADdy Produktlinie der IVC Gruppe (Nachfolger Zieglerinformatics GmbH) hat sich Wenninger verstärkt der

Weiterentwicklung der CADdy Produktreihe zugewandt. Ein wichtiges Firmenstandbein ist aber nach wie vor die Datenerfassung, sowie die Publikation von Geodaten über das Internet.

Seit 2013 wurde mit der Umstellung auf browserbasierte Applikationen begonnen. Unter dem Produktnamen „WebCADdy“ wurde eine Plattform (Infos unter www.WebCADdy.org) entwickelt, die nahezu alle Aufgaben der Geoinformatik abdeckt und die auf allen Betriebssystemen die über einen modernen Browser verfügen, lauffähig ist. Durch den Einsatz von Responivetechnologien werden die Applikationen auf jedem üblichen Smartphone, Tablet oder Desktop richtig angezeigt. Die Technik funktioniert als Webseite (Betriebssystemunabhängig) oder als App (Android oder IOS) und kann nahezu alle Branchen abdecken.

Als Besonderheit und einmalig in der Geobranche dient die Möglichkeit auf „Knopfdruck“ sogenannte individuelle Webapplikationen (WebGIS) zu erzeugen. Damit wird über einen „Konfigurator“ ein individuelles Portal erzeugt das für einen Kunden eine bestimmte Aufgabe erfüllt. Die Portale können über alle Fähigkeiten des Mutterportals „WebCADdy“ verfügen. Beispiele dazu gibt es aus der Telematik, Kommunaltechnik, ÖPNV, Risikomanagement, Navigation, Landwirtschaft und vieles mehr.

Zunehmend gewinnt auch der Bereich CADdy Sensorik und hier das Segment „autonomes Messen“ mit Drohnen und Booten an Bedeutung. Mit der CADdy Akademie wird die Ausbildung von versierten Nutzern diese Technik angestrebt. Mit der Registrierung durch das Luftfahrtbundesamt als auszubildende Stelle (Ast) für den Kenntnisnachweis und der Ausbildung zum „Flying-„ und „Swimming Surveyor“ werden diese Anforderungen erfüllt.

Im Ingenieurbüro für Geoinformatik, Dipl. Ing H. Wenninger werden die Konzepte und Entwicklungen neuer Produkte und Dienstleistungen entwickelt und auch die Tools dafür bereitgestellt. Als Unternehmensgründer ist Herr Wenninger vornehmlich als Seniorberater (Consulting) tätig. Das Tagesgeschäft wird von seinem Sohn Michael Wenninger geleitet.

betreut den Geschäftsbereich CADdy Software aus vertrieblicher und supporttechnischer Sicht. Sie ist zuständig für Support, Organisation des CADdy Clubs und der Betreuung des Händlernetzes. Wenninger &Sohn ist dort 100% Gesellschafter.

Neue Version 2023 jetzt aus USB in der Auslieferung.

Ist aktuell ein spezieller Dienst der CADdy Geomatics GmbH. Sie betreibt einen leistungsfähigen, frei vom Anwender konfigurierbaren Hostingservice (GeoCloudservice) für WebGIS Portale nach deutschen Datenschutzvorgaben. Damit können öffentliche  und private Anbieter komplexe Geodatendienste  online zur Verfügung stellen. Die Mapservice.de übernimmt das Hosting und Datenmanagement für diese Dienste.

Neben den Hostingdiensten von CADdy Kunden und vieler öffentlicher Anbieter z.B. aus dem ÖPNV Bereich betreibt der Mapservice auch eine Reihe eigener Dienste (Risikomanagment, Statistikviewer, Geocoding, Katasterservice, Routingservice etc.).  Diese Dienste dienen in erster Linie dazu die Fähigkeiten von WebCADdy und WebGIS zu zeigen und werden bei Bedarf an Kunden übergeben.

  • Konzeptionierung von Geoinformationssystemen
  • Konzeptionierung von Datenbankmodellen und Geoformationen
  • Erstellung von Attributsschemata für Geoobjekte
  • Aufbereitung der CADdy Systembibliotheken (Geotools) für die schnelle Entwicklung externer Anwendungen.
  • Erweiterung von zusätzlichen Funktionen für individuelle Geoinformations- und Telematiksysteme  Erfassung und Beschaffung notwendiger Geodaten (Topografie, Kataster, Luftbilder und POIs)
  • Erstellung von individuellen 3D Modellen aus Luftbildaufnahmen
  • Erstellung von Unterwassermodellen aus Sonarmessungen
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Wie erstelle ich einen digitalen Zwilling?2024-10-14T14:26:48+02:00
Die Grundlage für einen digitalen Zwilling ist immer eine digitale Erfassung (3D-Vermessung) unserer Welt mit Ihren Objekten. Allerdings versteht man darunter etwas mehr als nur die Erfassung eines Drahtmodelles der realen Gegenstände und Oberflächen wie man es früher in CAD Systemen gemacht hat. Es gehören dazu auch Texturen dieser Gegenstände. Dabei können es vorgefertigte Texturen (Beton, Wald, Gras, Holz etc.) sein oder aus Luftbildern und Fotos abgeleitete Texturen um einen photrealistischen Eindruck zu bekommen. Die Struktur eines digitalen Zwillings kann sehr vielschichtig sein (Objektbezogen) und in der Regel können diese Objektkategorien einzeln zu- und abgeschaltet werden. Die Darstellung erfolgt in den meisten Fällen in 3d fähigen GIS Systemen (z.B. WebCADdy, AutoCAD, BricsCADdy, ESRI oder Intergraph). Als Formate kommen Punktwolkenformate ( LAS/LAZ, XYZ, E57, PLY, PTX, PTS, FWS, LSPRJ) oder eigens dafür entwickelte 3DFormate Vektorforamte (OBJ, VRML, XSI uvm.) in Frage. Die bekanntesten digitalen Zwillinge sind unsere Stadtmodelle. Mit der Einführung der photogrammetrischen Drohnenvermessung wurde die Herstellung von digitalen Zwillingen (besser digitale Welt) enorm erleichtert. Die Erstellung ist ein komplexer Prozess, der eine ausführliche Schulung und Training sinnvoll macht. Rufen Sie an 089/427422-0 oder schicken Sie eine Anfrage an info@wenninger.de.
Was versteht man unter „Drohnenvermessung“2024-10-14T14:26:48+02:00
Was versteht man eigentlich unter „Drohnenvermessung“?
Eigentlich ist dieser Begriff irreführend. In Wirklichkeit heißt es „photogrammetrische Vermessung mit Drohnenunterstützung“. Der wirkliche Akteur ist die Kamera und nicht die Drohne. Diese ist nur das „Stativ“, welches die Kamera in eine günstige Position bringt. Es gibt viele Verfahren und Aufgabenstellungen, in denen es reicht einen guten Photoapparat oder das Smartphone zu verwenden. Die Drohne ist also nur Mittel zum Zweck und der kann ganz unterschiedlich, je nach Aufgabe und benötigter Genauigkeit sein.
Was ist ein „digitaler Zwilling“2024-10-14T14:26:48+02:00

Dieser Begriff beschreibt ein digitales Modell (Kopie) unserer Welt. Al Gore brachte den Begriff 1996 als „digital earth“ in den Sprachgebrauch. CADdy Geomatics setzt dieses Modell mit dem Satelliteatlas Deutschland zuerst praktisch um (1996) und Google Earth und Google maps verfeinerten diese Sicht auf unsere Erde. Der Begriff „digitaler Zwilling“ wurde dann in den letzten Jahre für die Erklärungen in Stadtmodellen benutzt um Neuerungen und Verbesserungen besser darzustellen und sich von Google und Co abzusetzen.

Was bedeutet robotische Vermessung2024-10-14T14:26:49+02:00

Darunter versteht man die autarke, eigenständig durchgeführte Vermessung mit Drohnen, Messbooten oder Landrobotern.

Das Thema Genauigkeit2024-10-14T14:26:49+02:00
Das Thema Genauigkeit
Wie schon angedeutet spielt das Thema Genauigkeit eine wichtige Rolle beim Einsatz von Kamerasystemen für die Vermessung. Den Bezug von Auflösung und Genauigkeit haben wir oben schon erwähnt. Allerdings möchten wir dem Thema eine andere Bedeutung geben, als es von vielen Anwendern bzw. den meisten Protagonisten oft angeführt wird.
Nur der erfahrene Anwender bzw. Vermessungsfachmann weiß wirklich, welche Genauigkeit er benötigt. Ist es der cm oder mm? oder der cbm oder reicht der Meter m. Die Photogrammetrie liefert alles was man will. Es hängt immer von der Flughöhe (Maßstab), und der Flugplanung bzw. der Kameraauflösung und der Objektivpräzision sowie der Speicherart ab, was man bekommt. Der Fachmann muss es in Relation zur Zielgenauigkeit und Aufwand setzen. Das geht nur mit einer entsprechenden Ausbildung und dem Abarbeiten von Musterszenarien. Nur dann bekommt man ein gutes Gefühl was ist möglich und macht Sinn.
Was ist der Unterschied zwischen Videogrammetrie und Photogrammetrie?2024-10-14T14:26:49+02:00
(Videostream einer Geländeaufnahmen oder eines offenen Grabens)
Das diese Frage auftaucht haben wir den neuesten Entwicklungen auf dem Softwaremarkt zu verdanken. Mit der Methode „Videogrammetrie“ hat sich der Hersteller von 3Dsurvey ein Denkmal gesetzt. Kann doch damit auch mit dem Smartphone und der einfachen Kameradrohne ein verlässliches 3D Modell und gute Orthophotos (senkrechte Luftbilder)  erzeugen. Die Videogrammetrie lebt vom Videostream und holt sich die benötigten Fotos drekt daraus. Dabei rechnet sie selbst die bneötigte Überdeckung aus und passt die „Screenshots“ entsprechend an.
Reichen die geforderten Genauigkeitsprofile, z.B. im Erdbau, aus ist die Videogrammetrie eine sinnvolle Ergänzung der Photogrammetrie. Sie erlaubt die Aufnahme mit dem Handy am offenen Graben im Leitungsbau, größere Gebiete in kürzerer Zeit zu fliegen oder Flüge in Innenräumen und unter Brücken, aber auch die Verwendung von kleinen schnellen Drohnen ohne eigene Flugplanung und ohne global Shutter. Dafür nimmt man geringere Genauigkeiten in Kauf.
Wann sind RTK Drohnen oder Konsumerdrohne mit Passpunkten sinnvoller?2024-10-14T14:26:49+02:00
(Bild: RTK Drohne und Passpunkt)
Grundsätzlich bietet die RTK Drohne (z.B. PH4 RTK von DJI) eine Drohnenvermessung mit weniger Aufwand, da die Realtimekinematik die hochgenaue Koordinate aus einem Korrekturdienst direkt ins Bild schreibt. Passpunkte werden nur bei erhöhten Genauigkeitsanforderungen benötigt. (1 cm-Genauigkeit). Allerdings sollte man schon berücksichtigen, dass auch die RTK Drohne bei hoher Geschwindigkeit an Präzision verliert. Auch hier gilt der Ansatz von oben, die Fluganordnung bestimmt die Genauigkeit. Auch die Standarddrohne ohne RTK kann hoch genau sein, wenn sie mit gut angeordneten Passpunkten gefüttert wird. Die „Insichgenauigkeit“ ist durch die Art der Ausgleichung (Bündelblockausgleichung) sowie so schon sehr gut und über Passpunkte kann man das beträchtlich steigern.
Die mathematischen Grundlagen2024-10-14T14:26:49+02:00
(Bild Bündelblockausgleichung)!!!)
Die mathematischen Grundlagen unterschieden sich beträchtlich von den Methoden der klassischen Photogrammetrie. Die Ausgleichung der einzelnen Bilder zueinander (Bündelblockausgleichung) ist zwar identisch wie in der Photogrammetrie, ebenso das zuordnen und bestimmen geeigneter Messpunkte, der Weg dahin ist aber deutlich anders. Dazu wurden die Methoden der Objekterkennung (OCR) aus der Industrie und dynamische Oberflächenmodelle aus der 3D-Filmwelt verwenden bzw. wurden adaptiert. Sind die Bilder zuerst mal „zusammengerechnet“ wird nahezu jeder Stein oder Grashalm erkannt und koordiniert. Damit entsteht eine 3D Punktwolke die in der Regel auch noch einen RGB (Farbwert) hat und damit schon bei oberflächlicher Betrachtung wie ein 3D-Foto wirkt.
Drohnenvermessung aber professionell und richtig2024-10-14T14:26:49+02:00
Seit nahezu 10 Jahren betreiben wir sehr aktiv die Vermessung mit Drohnen (UAVs), die Ausbidlung dazu (zertifiziert vom Luftfahrtbundesamt) und beobachten den Markt und die dabei entstehenden Techniken. Dieser Glossar und FAQ soll einen kleinen Einblick in die Welt der Drohnenvermessung geben, und auf die professionelle Ausbildung neugierig machen und darauf vorbereiten.
Drohnen sind wahre Alleskönner, aber anfängliche Fehlentwicklungen und Akteure aus einer anderen Aufgabenstellung (Fotografie, Üerwachungstechnik , Paketbeförderung etc) haben den Markt ins Stocken gebracht und erst mit dem Workflow „Flying Surveyor“ und dem Einsatz günstiger UAV Geräte und neuer Photogrammetriemathematik konnte sich der Markt stabilisieren und weiterentwickeln. In diesem kurzen Artikel zeigen wir alles was nötig ist um notwendige Genauigkeiten zu erreichen, welche Drohnen man benötigt, welche Flugplanungen es gibt es und wann machen sie Sinn und welchen Einfluss hat die Photogrammetrie, die Bilderkennung und die Auswertesoftware. Zu guter Letzt kommt das Flugrecht und was man darf und was nicht und zum Schluss der kommerzielle Gedanke “ wieviel Geld soll und muss in der Luft sein“  für gute verlässliche Ergebnisse. All diese Punkte haben wir in einer umfangreichen Ausbidlung zum Flying Surveyor“ zusammengefasst. Grundsätzlich empfehlen wir potentiellen Auftraggebern nur an geprüfte Piloten und Auswerter Aufträge zu vergeben weil damit ein hohes Niveau bei den Ergebnissen sichergestellt ist und diese neue Vermessungstechnik gewinnbringend eingesetzt wird.
Sie haben Fragen ? Rufen Sie uns an: +49894274220
Welche Hardware (Computer) ist notwendig2024-10-14T14:26:50+02:00
Wenn man sich für den photogrammetrischen Ansatz entschieden hat wird sofort klar das Rechenpower wirklich die Grundlage für zeitnahe Ergebnisse ist. Zwar berechnen die Softwareprodukte alle auf der Grafikarte und damit bis zu 10 mal schneller als der Computerprozessor, aber bei 2000 Einzelaufnahmen ist immer noch mit Rechenzeiten im Stundenbereich notwendig. Selbst wenn die Berechnungen übernacht durchgeführt werden ist das lästig. Also auch hier eine vernünftige Fluganordung, nicht zu hohe Überdeckungen und schon geht es los. Damit wird klar ein Computer in der Kategorie „Gamecomputer“ wird gebraucht. Damit sind wir in einer anderen Preisklasse. Das macht sich aber bezahlt mit kürzeren Rechenzeiten.
Welche Vermessungsaufgaben kann man damit effizienter lösen2024-10-14T14:26:50+02:00
Bild Geländemodell Kieswerk)
Die Einsatzgebiete der Drohnenvermessung sind heute nahezu unbegrenzt. Natürlich bieten bestimmte Aufgaben mehr Effizienz und andere weniger, auch die Umgebung hat darauf großen Einfluss.
kartografische Aufnahmen für Kartengrundlagen und GISysteme
Geländeaufnahmen für DGM, Höhenlinien, und Massenermittlungen,
Grundlagen für 3D Bestandspläne in CAD Systemen
Setzungsmessungen für Beweissicherung
Beweissicherung an unzugänglichen Bauwerken (Gebäuden, Brücken etc.)
Fassadenvermessungen
Inspektionsaufgaben
Bauwerksüberwachung und Bestandsdokumentation (Schwarzbaukontrolle, Überbaukontrolle, Baumkataster, Kanal- und Leitungsbau sofort am offenen Graben etc.)
Innenraumaufnahme zur 3D Erfassung und Bestandaufnahme,
Grundlagen für Bebauungspläne, Sichtweitenkontrollen,
Trassierungsgrundlagen im Tiefbau
Katasteraufnahmen und Absteckungen
Bewuchsanalysen in Trinkwasserschutzgebieten
Bodenstrukturerkennung
die rechtlichen Grundlagen2024-10-14T14:26:50+02:00
mit der Einführung der neuen EASA Gesetze haben sich die Spielregeln für den Drohneneinsatz deutlich verändert. Drohnen müssen gekennzeichnet sein um überhaupt aufsteigen zu dürfen und für den betreib ist ein Drohnenführerschein notwendig. Neue Drohnen werden zukünftig in 5 Risikoklassen unterteilt. Die Hersteller müssen dafür neue Modelle zertifizieren lassen und erhalten in diesem Zuge eine Zuweisung der Drohne in eine der im Folgenden beschriebenen Drohnen-Klassen. Der Hersteller muß die Drohne dann kennzeichnen, so das für einen Käufer klar ersichtlich ist, in welche Drohnenklasse die Drohne eingeordnet wurde. Es gibt die folgenden Drohnen-Klassen und Zertifizierungen:
C0, C1, C2, C3 und C4. Für Bestands-Drohnen (also alle Drohnen, die noch keine Klassifizierung und  Klassen-Kennzeichnung besitzen) gibt es Sonderregeln und zusätzlich eine befristete Übergangsregelung. Dies betrifft alle Drohnen, die bis heute bereits im Umlauf sind oder noch vor dem 1.1.2024 (wurde bereits verlängert) produziert werden und keine Klassifizierung oder Drohnen Zertifizierung nach EU Drohnenverordnung 2021 besitzen.
Je nach Klassifizierung sind andere Szenarien beim Betrieb in eigentlich nicht erlaubten Umgebungen möglich um Befreiungen und Erlaubnisse zu erlangen. Diese Ausnahmen sind wichtigster Bestandteil in den Trainingskursen, neben den praktischen und theoretischen Übungen und Berechnungen.
Unterschied Scanner- und photogrammetrischer Modelle2024-10-14T14:26:50+02:00
(Bild L1 und P1)
Vom Ergebnis her gibt es keinen Unterschied, zumindest wenn das Aufnahmesystem Scanner auch den Farbwert mitliefert. Auch hier kann die Genauigkeit über die Fluganordnung gesteuert werden. Vom Rechenaufwand her ist allerdings das Scannermodell deutlich im Vorteil da es sofort verfügbar ist bzw. die Weltkoordinate unmittelbar zur Verfügung steht. Vom Genauigkeitsergebnis her ist nach unserer Erfahrung die photogrammetrische Auswertung, richtig durchgeführt, präziser und die Messpunkte leigen deutlich dichter. Je weiter der Messpunkt sich von der Drohne entfernt nimmt der Effekt zu (schleifender Schnitt). Auch das Preis/Leistungsverhältnis ist zur Photogrammetriedrohne wesentlich ungünstiger da entsprechende Scanner noch sehr hochpreisig sind und auch deutlich größere Drohnen mit mehr Tragkraft benötigen.
Welche Rolle spielt die Flugplanung?2024-10-14T14:26:50+02:00
(Bild Flugplanung steil)
Mit dem Einführen von automatisch fliegenden UAVs/Drohnen z.B. der Phantom 4 von DJI hat sich die Welt der Flugplanungen deutlich verändert. Sind wir noch vor 5 Jahren vornehmlich von Hand geflogen hat sich die Welt des vollautomatischen Fluges (Roboterflug) total verändert. Der große Vorteil für den photogrammetrischen Ansatz war die exakte Einhaltung von Flughöhen (auch unterschiedlicher) und damit der notwendigen Überdeckung in Längs- und Querrichtung. Auch sehr wichtig war die Fernkontrolle des Fluggerätes und der Kamera. Auf dem Monitor lässt sich die Fluglage und der Blickwinkel der Kamera extrem genau überprüfen und gegebenenfalls auch verbessern. Auf schwierige Situationen kann sofort reagiert werden und durch eine angepasste Flugplanung können Hindernisse (Kamine, Berge, Hochhäuser etc.) exakt umflogen werden. Flugplanungen gibt es für sehr steile Flüge, Gelände angepasste Flüge, Fassaden oder Industrieanlagen.
Welche Ergebnisse liefern Photogrammetriedrohnen?2024-10-14T14:26:51+02:00
(Bild Video 3D Modell und Orthophoto)
Das Kerngeschäft der Photovermessung ist das 3D-Modell und das Orthophoto (bei manchen Herstellern auch das Trueorthophoto, je nach Methode der Herstellung. Je nach System kann in der entstehenden Punktwolke sofort weitergearbeitet werden (3Dsurvey) oder an ein befreundetes CAD System übergeben werden (z.B. CADdy Classic, BricsCAD4CADdy) oder AutoCAD.
Welche Rollen spielen die Kamerasysteme2024-10-14T14:26:51+02:00
(Bild global/rolling shutter und Bodenauflösung 20px/46 px)
wie schon oben erwähnt spielt die Kamera die Hauptrolle. Je besser die Auflösung um so höher die Genauigkeit. Als Faustregel kann man sagen das bei einer Flughöhe (Bodenabstand bzw. Entfernung zum aufzunehmenden Gegenstand) von 100 m und einer einer 20 mpx Auflösung der Kamera eine Bodenauflösung von 2-4 cm möglich ist. Eine sehr große Rolle spielt dabei auch die Art der Speicherung des Bildes. Wird zeilenweise abgespeichert sprechen wir vom „rolling shutter effekt“. Dabei entsteht natürlich ein GAP zwischen erster und letzter Zeile und somit eine deutliche Verzeichnung bzw. Verzerrung des Bildes. Wird das Bild in einem Stück abgespeichert spricht man vom „global Shutter“. Diese Art der Speicherung kommt erst bei sehr teuren Kamerasystemen zum Einsatz ist aber für Vermessungssysteme von großem Vorteil, weil damit die Verzerrung nicht zurückgerechnet werden muss. Diese Art der Speicherung hat einen großen Anteil an guten Ergebnissen.
Einen geringeren Anteil hat die Art der Planlage bei Sensoren. War bei chemischen Prozessen und Rollfilmen die Planlage noch ein großes Thema spielt es bei modernen industriell gefertigten Sensorchips keine große Rolle mehr. Etwas mehr Bedeutung hat die Größe des Chips (1/2 zoll, 1 Zoll oder größer) weil natürlich die Verteilung der Pixel auf einem größeren Chip genauer ist.
Wenn es gewünscht und wirklich notwendig ist können wir auch zu jedem Aufnahmesysteme (Aufpreis) eine Kalibrierungstabelle mitliefern, ähnlich dem Reseaugitter früherer Systeme.

Consulting

Dienstleistungen

Dienstleistungen

Beratung und Consulting im Bereich der Geoinformatik

Projektrealisierung und Systemintegration und -migration

Entwicklung von Fachlösungen für CADdy Produkte

GIS und CADdy Schulungen

Softwarekonzeption

Softwarekonzeption

Vermessungsmodule (TerraCADdy Classic V)

Tiefbaumodule (TerraCADdy Classic T)

GIS-Systeme (TerraCADdy JGIS-Reihe)

Kartographiemodule (TerraCADdy Mapdesigner)

3D-CAD Modul – DWG (A-CADdy)

GIS Konzepte

GIS Konzepte

sind seit jeher unsere Kernkompetenz. Als einer der ersten Anwender der Bearbeitung von Geodaten in grafischen Umgebungen, also direkte Bearbeitung in der Karte, haben wir daraus eine Wissenschaft entwickelt. Geoinformatik mit allen Tiefen der Telematik, Geoinformation und Geomatik war für uns immer im Zentrum

aller Überlegungen und Entwicklungen.

 

Geodatenmanagement

Geodatenmanagement

Neben der GIS Konzeption ist die Verwaltung und das Managen von Geodaten zu unserer Leidenschaft geworden. Wir verwalten einen der größten Datenbestände der Welt und kombinieren diese mit beliebigen anderen Daten aus der Verwaltung, von Openstreetmap google und Bingmaps. Daraus entwickeln wir Export-, Import-, Transformations und Analysetools

Kartografische Konzepte

Kartografische Konzepte

digitales Kartenmanagement wurde von uns revolutioniert. Wenninger mit seiner CADdy Werkzeugbox war mit seinen masstabssensitiven Kartenvisualisierungen und der thematischen Darstellung nach Objekteigenschaften der Vorreiter und Pionier der modernen E-Karthografie

Hardwarekonzepte für CADdy Sensorik (Boot , UAV, GNSS, Scanner)

Hardwarekonzepte für CADdy Sensorik (Boot , UAV, GNSS, Scanner)

Seit 1982 als wir die erste Totalstation (RegElta und Recota) in CADdy angebunden haben war es uns ein großes Anliegen den Bereich der Vermessungssensoren weiter zu entwickeln. Mit dem Eindringen der Drohnentechnik (UAV) und der GNSS Technik in die Vermessungswelt und der Photogrammetrie war es klar, dass Wenninger auch hier eine Pionierrolle spielen wird. Über 300 ausgebildete Flying Surveyor und viel Swimming Surveyor nutzen seit dem die Anbindung diese robotischen Messtationen in und durch die CADdy Welt.

Referenzen

Der öffentliche Nahverkehr (uestra Hannover) steigt bei CADdy Technologie ein. Zusammen mit Baumgardt Consultants entwickelte Wenninger ein hybrides Karteninformationssystem.

www.plaene.uestra.de

Eines der erfolgreichsten Stadtplanportale basierend auf TerraCADdyGIS und den Scout – Datengrundlagen. Beratung und Realisierung für das Werbebüro Txnet Wolfgang Thaler / stadtplan.de

www.stadtplan.de

Beratung, Software und Geodaten für das Management von Bus- und Netzlinienpläne für ÖPNV – Anbieter der Firma Baumgardt Consultants

www.baumgardt-online.de

In der VMZ Verkehrsmanagementzentrale Bremen werden SCOUT Daten als Vektorkarten (MIF/MID) genutzt. Diese sind auch im Internet zur Stauabfrage visualisiert.

www.vmz.bremen.de

Visualisierung und innovatives Routing von Radfahrern (aktuell i.V.) mit SCOUT Daten. In Zusammenarbeit mit Firma Neonaut 

www.neonaut.de  www.mapsight.de

Als modernes Portal mit Webmappingkomponente zur Wirtschaftsförderung wurde von der Firma Mann+Maus mit SCOUT Daten der Standortatlas Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen im Auftrag der Nord-LB verwirklicht.

www.standortatlas.de  www.cybermaus.de

Der WetterSCOUT ist der erste und einzige Wetterdienst der parzellengenau eine Warnung über zukünftige Wetterereignisse via Email weitergibt. Er basiert auf dem dynamischen Webmappng-Dienst der Firma Wenninger und dem naturraumbezogenen Wettervorschausystem von S.I.T. Spatial Information Technology.

www.wetterscout.com

Für die Firma RMS Risk Management Solutions wurde ein hochauflösendes Digitales Geländemodell Mitteleuropa in 25m Grid aufbereitet für den Einsatz in einer Softwarelösung.

www.rms.com

Für eine Standortoptimieruns- und Logistiksystem der Lebensmitteleinzelhandelkette EDEKA wurde der deutschlandweite Datenbestand der Firma TeleAtlas in kartographisch anspruchsvolles Rasterkartenmaterial aufbereitet.

Für die Versicherungskammer Bayern und den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft.

Für die Softwarelösung Cable-Scout dem führenden Informationssystem für Kabelmanagement der Firma Jo Software Engineering wurden bereits mehrere Regionenkarten als Rasterdatensatz zur programminternen Verwendung generiert.

www.josoftware.de

Die Firma ESM Logistik GmbH kann über eine dokumentierte Schnittstelle online auf den Wenninger Worldmapping-Server zugreifen und so on-the-fly individuelle Straßenkarten für eine Logisitkanwendung generieren.

http://www.esm-logistik.de

Das Versorgungsgebiet der GGEW Gruppen-Gas- und Elektrizitätswerk Bergstraße AG wird mit SCOUT-Daten optimal abgebildet.

Im Steuerungs- und Überwachungssystem in der Zentrale der SSB Stuttgarter Straßenbahnenwerden SCOUT Daten als Vektorkarten (Shape) eingesetzt.

www.ssb-ag.de

Zur Verwaltung von Bohrungen, Pegeln, etc. in Karten werden im Produkt DC-GIS der Firma DC-Software SCOUT Daten als Vektorkarten programmintern genutzt.

www.dc-software.de

Für die europaweiten Niederlassungen des Dachser Logistik-Konzerns wurden internetfähige Anfahrtskarten inkl. Beschreibung als PDF aufbereitet.

www.dachser.com

Für das Bayrische Landesvermessungsamt und das Bayerische Finanzministerium erarbeitet.

(leider ist dieser innovative Service nicht mehr verfügbar)

Zur effektiven Planung, Optimierung und Abrechnung von Schulbustouren wurde für die Firma Wingler ein spezielles Tool auf Basis von Wenninger Software und Daten aufgebaut.

Eine Bildliche Fahrplanordnung und die Organisation von Stellwerken wurde auf Grundlage von Wenninger Software für die Deutsche Bahn AG realisiert.

Folgende exemplarische Kunden haben sich entschieden die aktuelle Version

von CADdy einzusetzen:

  • Amt für Informationsverarbeitung Stadt Düren
  • Stadtverwaltung Suhl
  • SWK Stadtwerke Krefeld
  • Stadtwerke Friedberg/Hessen
  • Kommunalverband Ruhrgebiet in Essen
  • ChemiePark Bitterfeld
  • Enwag Energie- u. Wasserges. MbH Abtl. Dokumentation in Wetzlar
  • Ingenieurbüro PROWA Nord in Schwerin
  • Noack Ingenieurgesellschaft mbH
  • VPT Vermessungs+Planwerks Team Perleberg
  • Ing.- & Vermessungsbüro Weihrauch
  • Ingenieurbüro GDV Weickert
  • C & E Vermessungstechnik Chemnitz
  • … und über 50 andere Kunden

Neben dem beliebten RoadSCOUT Navigationssystem wurden verschiedenen Produkte zusammen oder im Auftrag von Partnerfirmen realisiert

Für die CDA Verlags- und Handelsges., Herausgeber des auflagenstarken Computermagazin CD-Info, wurde eine spezielle Version von RoadSCOUT, die über das Internet ausbaufähig ist, für eine Heft-CD (Auflage 120000) vorbereitet.

www.cdinfo.com

Im Auftrag des HLBS Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen e.V. wurde eine speziell auf die Bedürfnisse ausgerichtete Version von TerraCADdy GIS geschaffen.

http://www.hlbs.de/

für IPC-Archtec, dem Hersteller von Notebooks im Low-Budget Bereich.

… von oben

für G-Data, einem der führenden Publisher von Consumer-Produkten.

published by Topware, das erfolgreichste Produkt seiner Art.

in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein.

für Magellan, einem der großen GPS-Hersteller.

für die Firma GERICOM, einer der größten Notebook-Distributoren Europas.

zusammen mit der Kartographie Huber GmbH.

Ein einfaches und komfortables CD-ROM-Produkt zum Viewing und einfachen Auswertungen der bayrischen ATKIS-Daten im Auftrag des Bayerischen Landesvermessungsamtes.

Vermessung eines Großrechenzentrums

Aufmaß und Aufbereitung des Großrechenzentrums FIZ für die BMW AG in München mit moderner Laserscanning-Technologie.

Ausrüstung für die Bestandsdokumentation in der Landwirtschaft

Die Firma BASF Plant Sience wurde mit mehreren GPS-Ausrüstungen und Auswertungssoftware für die Dokumentation von Feldversuchsflächen ausgerüstet.

Vermessungslösung für VESTRA-Produkte

Die Firma AKG nutzt Softwareresourcen der Firma Wenninger um auch für die VESTRA-Produktlinie eine ausgereifte Vermessungslösung anbieten zu können.

Kontaktdaten

 

Firmengruppe Wenninger

Helmut Wenninger

Schatzbogen 65
81829 München

Telefon: + 49 (0)89 / 427 422 – 0
Telefax: + 49 (0)89 / 427 422 – 25

E-Mail: info@wenninger.de

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